in der katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd)

2011

Unser Artikel im Sessionsheft der Wäscherprinzessin

Unsere gigantische Session 2009/2010 liegt nun schon lange zurück und trotzdem schwelgen wir noch in schönen Erinnerun­gen. Die gemeinsame Zeit mit Lara I., Lina, Jenny und dem janze Jeschmölzje hat Jung und Alt zusammen wachsen lassen. Dies zeigte sich auch bei unserem Ausflug Anfang Oktober. Pro­grammmäßig war von allem was dabei:

das Burgfräulein Waltraudis führte uns über die Burg der Stadt Blankenberg und wunderte sich, warum wir genau so hübsche Häub­chen auf dem Kopf trugen wie sie als Frau des frühen Mittelalters.

Im Karnevalsmuseum in Köln hatten wir eine tolle Führung, die viel von der Geschichte des Karnevals in Köln deutlich machte. Wir mussten auch nur einmal protestieren, weil Beuel auf der Übersichtskarte fehlte, auf der frühe Gründungsdaten des organisierten Karnevals im Rhein­land vermerkt sind. Der Höhepunkt war aber die Aktion auf der Hohenzollernbrücke in Köln. In Laras Lieblingslied: ,,Schenk mir heut Nacht dein ganzes Herz“ – bei dem wir in der Session die 3. und 4. Zeile immer mühevoll umgetextet haben: ,, …. was mir gefällt, Lara, Lara, Lara, La, die ganze Welt Lara, Lara Lara, La … :: wird ja der neue Brauch beschrieben, sich auf der Hohenzollernbrücke symbolisch mit einem Schloss anzuketten. 

Vor allem Liebespaare tun dies, um diesen Moment zu verewigen, um etwas festzuhalten, von dem man nicht möchte, dass es vorbei ist. Genau dies haben wir auch versucht. Lara musste sich am Geländer mit einem gravierten Schloss einhängen, das Damenko­mitee klinkte sich mit einem eige­nen Schloss in Laras Schloss ein. Die vielen Touristen schauten ein bisschen amüsiert, als wir dann alle singend auf der Brücke standen, aber schön war’s. Natürlich gehört in Köln der Aus­klang des Tages im Brauhaus dazu und dass wir anschließend noch fast zwei Stunden mit dem Bus auf der gesperrten Autobahn im Stau standen, tat der guten Stimmung keinen Abbruch.